Sehr geehrte Damen und Herren der Geminde 
Wir suchen eine Lösung für einen Kunden.
Der Kunde ist ein Getränkehersteller.
Der hat Kunden die Ware Liefern (Apfel) und diese werden abgewogen und sollen als Guthaben in dolibarr übernommen werden.
Die Kiloanzahl der Äpfel sollen in Liter umgerechnet werden und im Kundenkonto gespeichert werden.
Hier kann sein Kunde entscheiden, ob er die eingezahlten Äpfel als Liter mitnehmen will und der verbleibende Rest auf dem Konto gutgeschrieben bleiben soll oder er den Restwert als Euro ausgezahlt bekommen soll.
Ein anderer Kunde bringt Äpfel mit und will dafür nur das Geld haben.
Noch ein anderer Kunde will nur den Saft haben und kauft diesen.
Bei Kauf des Saftes, sollen automatisch Flaschen mit eingerechnet werden, In diesen Flaschen ist der Saft drin, die der Kunde mitnimmt.
Wir brauchen also eine Lösung, die dem Kunden die Möglichkeit bietet Folgende Sachen umzurechnen.
Beispiel 300 KG Äpfel sind 180L
Kauft er den Saft sind das 240 Flaschen je 0,75LTR = Beispiel soll Variabel bleiben weil es auch Liter sein könnte.
Und der Restwert der Ware soll als EUR in Währung im Kundenkonto hinterlegt werden.
Ich hoffe jemand kann mir hier helfen .
Hallo Trampert,
ich habe vor ca. 20 Jahren bei einem großen Fruchtsafthersteller ein ERP-System als Projektleiter eingerichtet. Dort wurde wie bei Ihrem Kunden mit Lohnmost gearbeitet: 1 kg Äpfel <> 0.6 L Saftguthaben. Ich habe das damals so gelöst, dass wir das Lohnmost-Guthaben in der Einheit Liter als fiktiven Lagerartikel angelegt haben, wobei jeder Lieferant/Kunde seinen eigenen Lagerplatz hat. Wenn ein Kunde dann Saft zulasten seines Lohnmost-Guthabens kauft, besteht die Stückliste aus dem normalen Verkaufsartikel (der Flasche Saft) zum verminderten Preis und dem entsprechenden Anteil des Lohnmostguthabens in Liter, das von seinem Lagerplatz entnommen wird. Zu beachten ist, dass das Lohnmostguthaben in Liter einen negativen Preis hat; denn es stellt gegenüber dem Kunden/Lieferanten eine Verbindlichkeit dar. Beispiel 100 kg Äpfel 5,00€ <> -8,33€/100 l Lohmostguthaben. Ob und wie dieses Verfahren in Dolibarr umsetzbar ist, habe ich allerdings noch nicht getestet.
Gruß Guillaume2
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Hallo Guillaume2, Ja genau so ist das was ich haben wollte.
Ich denke aber mal, das es sich so nicht realisieren lassen wird, wenn ja dann nur mit viel progammieren oder durch verändern der Corefiles was das update verhindern würde.
Was mir aber in den Kopf kommt, ist das ich die Äpfel einkaufe und als Geld anrechne.
Dann habe ich für den Kunden ein Guthaben das auf seinem Konto gutgeschrieben wird.
Ich habe auch die Möglichkeit, das Geld auszuzahlen. Ich kann auch das was er als Guthaben hat 1 zu ein in Rechnung stellen.
Was aber nicht geht, ist eine Teilung oder Bewahrung.
Er hat ein Guthaben von 375 EUR und will für 100 EUR kaufen. Dann kann ich den Rest nicht als Restguthaben verbuchen, sondern muss den Restbetrag als Gutschein-Verkauf aus die Differenz zum ausgleich nehmen 
Mir fällt nichts ein
Hier wird beim Kunden das Guthaben hinterlegt. Damit könnte ich ja arbeiten aber es lässt sich nicht in etappen abbuchen.
Ich habe bisher keine Erfahrung mit dem Produktions- und Lagerhaltungsmodulen, aber ich würde einmal versuchen, wie weit man mit dem von mir vorgeschlagenen Weg kommt: Im Produktmanagement folgende Module aktiveren: Produkte, Lagerverwaltung, Produkt-Chargen (bei Fruchtsaft wichtig ggf. wegen Rückrufaktionen) Produktvarianten, Stücklisten, Fertigungsaufträge aktivieren.
In der Lagerverwaltung Läger anlegen für Obstanlieferung, Saftlager (Frischsaft, Konzentrate…) Fertigprodukte und ein Lager „Lohnmostansprüche“.
Produkte anlegen: Äpfel, Halbfertige Erzeugnisse (Frischsaft, Konzentrate, …) Weitere Komponenten: Flaschen, Verschlüsse, Etiketten…
Für jeden Geschäftpartner, der am Lohnmostverfahren teilnimmt, einen Artikel Lohnmostanspruch mit seiner Kundennr. zur Indentifikation.
Vom Geschäftspartner Äpfel einkaufen, einlagern, verarbeiten.
Produktionsaufträge anlegen für Halb- und Fertigungsaufträge und ausführen, damit Fertigprodukte auf Lager sind.
Einkauf von Lohnmost-Anspruch in Liter mit negativem Preis vom Geschäftspartner.
(Der negative Preis könnte eine Programm-Anpassung sein). Damit wird die Verbindlichkeit aus der Äpfel-Lieferung ganz oder teilweise beglichen.
Verkauf eines Lohnmost-Artikels an den Geschäftspartner. Der Lohnmost-Artkel besteht aus einer Stückliste, die enthält den Fertigartikel Apfelsaft 0,75L und die entsprechende Menge des Lohnmostanspruchs. (Wie man die Auswahl des Lohnmost-Anspruchs des Geschäftspartners automatisiert, könnte eine Programm-Anpassung sein. Ein anderer Weg wäre, dass man die Litermenge zusammenrechnet und als eine Rechnungsposition „Lohnmostansprüche“ ohne Preisangabe auf der Kundenrechnung angibt und damit vom Lagerstand des Kunden abbucht.)
Wenn anschließend alle Finanztransaktionen verbucht sind, kann man die Ergebnisse prüfen, ob die Lagerbestände, und Kontosalden in den Haupt- und Nebenbüchern stimmen.
Der Test ist etwas aufwendig, der Vorteil bei diesem Verfahren wäre, dass man die Lohnmost-Ansprüche je Geschäftspartner immer aktuell im Blick hat.
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das klingt alles ganz gut und ich bin begeistert von der art von Hilfe, vorallem, weil ich noch relativ neu bin und nicht das Geld für die teueren Entwickler ausgeben kann.
Wäre es möglich, das wir beide uns mal per Telefon unterhalten und die Sachen zusammen durchgehen ?
oder könntest du mir etwas genauer beschreiben was ich tun soll ?
