Bug: Bester Einkaufspreis

Hallo,

in V15.0.1 und allen älteren Versionen wird für ein Produkt, welches aus Rohmaterial zusammengesetzt wird, der beste Einkaufpreis ermittelt. Das ist aber doch völliger Quatsch. Was nützt es mir, wenn ich einen Produktpreis genannt bekomme, der in Realität und insbesondere heute nicht erreicht wird, weil die günstigen Anbieter nicht liefern können. Aber schon früher war dieser Preis nur Augenwischerei.

==> BITTE Dolibar-Entwickler fixt diesen Bug und berechnet den schlechtesten Einkaufspreis (= höchsten Einkaufspreis), wenn ihr schon nicht den tatsächlichen Einkaufspreis rechnen wollt (das wäre möglich, wenn man die Lieferantenbestellpreise verwenden würde).
Denn nur der schlechteste Einkaufspreis ist sinnvoll um eine Mindestmarge zu kalkulieren, die ich haben muss, um nicht drauflegen zu müssen!

Liegt der Einkaufspreis dann niedriger, weil es doch gelang, für alle besten hinterlegten Preise einzukaufen, dann steigt mein Gewinn. Das ist allemal leichter zu verkraften, wie ein zu hoher Einkaufspreis, der meinen Gewinn auffrisst und mich in die roten Zahlen treibt und Dolibarr schaut zu und bringt keine Meldung, nicht mal die Zahlen zusammen, damit es mir sichtbar gemacht wird.

Hallo Scaleo,

einfach als Bug oder völligen Quatsch würde ich dies Verhalten nicht bezeichnen.
Was ich aus deinem Text als Lösungsvorschlag hätte wäre evtl. ein vor eingestellter Beschaffungszuschlag für verschiedene Artikelkategorien (in Prozent).
Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist mit der Gießkanne alle Artikel mit teuersten Einkaufspreisen zu kalkulieren.
Evlt. gibt es ja noch weitere Anregungen? Danach gehört ein Feature Request im GitHub angelegt.

Lg Christian

Hallo Christian,

ja Gießkanne halte ich auch nicht für gut, aber bester Einkaufspreis macht für mich keinen Sinn, da kann ich tagelang drüber nachdenken - ich finde keinen.
Am besten wäre es, wenn Dolibarr den Preis bei der letzten tatsächlich durchgeführten Lieferantenbestellung nehmen würde.
GitHub Anmeldung ist viel zu heftig. Hier weiss man nur als Entwickler was man tut - und die wissen meist nicht, was sie eigentlich tun. Das halte ich für 2-3 Nummern zu heftig… wir sind hier Anwender!
Ich hab mich jetzt mal angemeldet und jetzt kann ich eigene public repositories anlegen.
Ja wie gesagt, das kann meiner Meinung nach nicht funktionieren. Ich steh jetzt hier im GitHub Nirvana und hab’ keine Ahnung, wo überhaupt das Dolibarr repos zu finden ist, geschweige denn wie ich es dann bedienen muss…

Gruß
scaleo