Neuer Finanzierungsvorschlag - eBook in Deutsch

Hier ein Beispiel für das Inhaltsverzeichnis zur Diskussion:

Dolibarr Das Buch 17.0

    1. Installation
      a. Installation von Dolibarr ERP/CRM
      i. Automatisierte Installation
      ii. Lokal
      iii. Auf einem Remote-Server
      iv. Dolibarr konfigurieren
      v. Die Anwendung hosten
      b. Dolibarr aktualisieren
      c. Aktivierung der Module
      d. Einrichten des E-Mail-Versands
      e. Sichern der Daten
  1. Benutzer und Gruppen
  2. Mitglieder
  3. Partner und Kontakte
  4. Produkte/Dienstleistungen
  5. Einkauf/Vertrieb
  6. Vorräte und Lager
  7. Rechnungsstellung|Zahlung
  8. Projekte
    a. Chancen | Projekte
  9. Agenda
  10. Buchhaltung
  11. Banken/Kasse
    a. Erstellen eines Bankkontos
    b. Ihr Bankkonto auf Dokumenten anzeigen
  12. Personalverwaltung
  13. Tools

Ich finde die Idee nicht schlecht und würde auch eins kaufen.
Aber obiger Index lässt mich am Erfolg zweifeln, da er methodisch wie für eine technische Doku angelegt ist.

Wenn es ein Erfolg werden soll, muss sich das Buch am Anwender ausrichten. D.h. der Aufbau muss entlang typischer User Cases erfolgen. Meinen Use Case finde ich dort bspw. nicht wieder:
Vereinsverwaltung

Ein sinnvoller Aufbau wäre:

  1. Instlallation
  2. Basiskonfiguration für alle Use Cases
  3. Use Case 1: Betriebswirtschaftliche Steuerung eines kleinen Unternehmens
  4. Use Case 2: Betriebswirtschaftliche Steuerung eines komplexen Unternehmens
  5. Use Case 3: Projekt und Veranstaltungsmanagemant
  6. Use Case 4: Vereinsverwaltung
  7. Use Case X: HützliPützli
  8. Anwendung ausgewählter Module in den Use Cases nicht auftauchen
  9. validierte, nützliche Marketplace Apps

Gruß, Marko

Ps.: Wesentlich wichtiger für den Erfolg des Systems halte ich den Aufbau einer funktionierenden Community. Vergleicht dieses Forum hier einmal mit PiHole oder NethServer
Ich finde das Forum hier ziemlich leblos.

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Hallo Marko,

zu den Foren: Dolibarr hat Foren in unterschiedlichen Sprachen, so dass sich die Teilnehmer über diese verteilen. Da die Community in Deutschland noch vergleichsweise klein ist, ist es daher auch im deutschen Forum etwas ruhiger. Im englischen Forum ist deutlich mehr los, insbesondere aber im französischen Forum, da Dolibarr dort seinen Ursprung hat.

Ich denke trotzdem, dass es nützlich sein kann, getrennte Foren anzubieten, da landesspezifische Gegebenheiten so besser diskutiert werden können und für viele Nutzer die Sprachbarriere wegfällt. Und es hindert einen ja auch niemand daran, in den anderen Foren mitzulesen und zu diskutieren.

Gruß

Joachim

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Hallo zusammen,
grundsätzlich finde ich ein eBook gut. Aber inzwischen werden ja die meisten Tutorials als Viedoclip auf youtube veröffentlicht. Wäre es nicht besser gleich am „lebenden Objekt“ zu zeigen, wie man mit Dolibarr arbeitet?
Ich halte das für zielführender.

Grüße
scaleo

Lieber Marko, Vielen Dank für Ihre Antwort und Ihre konstruktiven Vorschläge. Wir sind sehr froh über Feedback von Nutzern wie Ihnen, die uns dabei helfen, das Buchprojekt zu verbessern und wie sie wahrscheinlich erkennen, sind Kommentare vor der Erstellung wesentlich nützlicher als Buch-Kommentare nach der Erstellung. Ihre Idee, das Buch entlang typischer User Cases zu strukturieren, ist sehr nützlich und wir werden sie bei der Erstellung des Buches berücksichtigen. Es ist uns wichtig, dass das Buch sich an den Anwender richtet und seine Bedürfnisse abdeckt. Wir werden uns auch bemühen, dass die von Ihnen genannten Use Cases im Buch enthalten sind, und hoffen auf weitere konstruktive Vorschläge.
Also Dolibarr als Vereinsverwaltung, für Dienstleister und Handwerker, für Produzenten, für den Online-Shopbetreiber.
Der deutschsprachige Softwarebenutzerraum ist für uns sehr schwer abzuschätzen, genau deshalb hoffe ich auf viel Reaktionen auf diesen Post.
Beste Grüße,
Guido
Dolibarr e.V.

Lieber Scaleo,
Videoclips auf youtube können sie sich hier ansehen und inhaltlich auch dort kommentieren. Die deutsche Version wurde von unserem Verein vom Original übersetzt. Zur Information: Der Inhalt wurde von dolibarr.org erstellt. Dolibarr ERP & CRM - Tutoriels, Conférences... - YouTube

Ich gebe Ihnen recht, Videos sind eine gute Möglichkeit, ich sehe jedoch kein entweder-oder, beide Medien haben Ihre Vor und Nachteile. das Buch ist gerne ein Nachschlagewerk, ein Video eine Berieselung oder ein Online Kurs.
Um die Inhalte von Dolibarr zu zeigen, wie es im E-Book geplant ist, müssten wir geschätzt ein 4-8 Stunden Video erstellen und dann kommt auch wieder die Frage der Usecases. Das wäre auch toll, benötigt jedoch mehr Budget, müsste also öfter verkauft werden als ein E-Book. Gerne sprechen wir das Thema mal bei der internationalen Entwicklergemeinschaft an, ob es da Interesse gibt. Gut wäre jedoch dazu ein, zwei Links welches der „meisten Tutorials“ sie als inhaltlich gelungen finden das lebendig ist und Inhaltlich ähnlichen umfangreich ist wie ein eBook.

Ich bin gern bereit den Vereins-Use Case mit Euch zu verproben und zu dokumentieren.

Herzlichst, Marko

Diese Videos erklären, wie ein Formular ausgefüllt wird; das ist etwas schwach. Interessanter wäre, wie man das Modul Mitglieder beispielsweise so anpasst, dass mehrere Beitragsarten und Bestandteile in Abhängigkeit vom Mitgliedstyp vorgesehen werden könnten. Es ist doch Standard, dass man bspw. reduzierte Beiträge für Senioren und Jugendliche erhebt.

Bei uns setzt sich der Beitrag aus zwei Bestandteilen zusammen, die zusammen einen Beitragtypen in unterschiedlicher Kombinatorik bilden, jeweils für einen speziellen Mitgliedschaftstyp.

Lieber Marco,
danke für deinen Beitrag, wenn man sich wie ich lange mit Dolibarr beschäftigt, sieht man besonders wie umfangreich es eingesetzt wird. Jeder hat irgendeine Lösung für sich gefunden. Das finde und fand ich an Dolibarr schon immer spannend und deshalb ist ja auch dieses Forum so hilfreich, um sich über die verschiedenen Möglichkeiten und Erfahrungen auszutauschen.
Natürlich hilft unser E-Book nicht eine Lösung für alles zu finden, den Anspruch habe ich nicht, jedoch wird es wie jedes Buch neue Kreativität bei den Lesern entfalten und den einen oder anderen Workflow effektiver machen.
Bezüglich der Inhalte des verlinkten Videos, bitte ich auf youtube zu kommentieren. So sehen die Ersteller der Videos, dass weitere bessere Inhalte gewünscht sind :wink:

Hi,

erst mal cool, dass es angegangen wird. Derzeit muss man ja doch viel durch ausprobieren selber herausfinden.

Ohne jetzt mehr zu wissen, als hier im Forum steht, würde ich nur eine Idee in den Raum werfen / nochmal aufgreifen: Vielleicht macht man nicht ein Buch, was immer so absolut ist sondern eher eine Webseite, auf der man regelmäßig Einträge hinzufügt oder entfernt oder korrigiert. Oft es doch dann so dass viele Sachen erst wieder upgedatet werden, wenn sie hoffnungslos veraltet sind. Aus meiner Sicht hilft eine Veröffentlichung die flexibler ist schon ein bisschen beim aktuelle halten.

Ein Buch kann man ja trotzdem verkaufen, wenn man die Einnahmen generieren möchte. Man kann ja die Inhalte dynamisch halten und immer mal wieder eine Version als Buch für den Verkauf erstellen?

LG

P.S. Wenn Unterstützung gewünscht ist, bitte einfach melden. Ich engagiere mich gerne.

Hallo zusammen,

nur eine kurze Ergänzung: So eine Website gibt es ja im Grunde bereits: das Wiki. Und das Wiki kann sogar direkt aus Dolibarr passend zum jeweiligen Kontext verlinkt werden, ist an manchen Stellen bereits geschehen. Andererseits kann ein gedrucktes Buch, für das es zudem eine gewisse Qualitätskontrolle gibt, ergänzend durchaus hilfreich sein.

Vielleicht müsste man noch einmal schauen, wer die Zielgruppe für das Buch sein soll. Der allround Do-it-Yourself-Dolibarr-Enthusiast? Endanwender, die Dolibarr nicht kennen und Hilfe brauchen, das fertig konfigurierte, ihnen aber völlig unbekannte System zu benutzen? Integratoren, die die passende Konfigurationen vornehmen müssen? Der In-House Systemadmin des Anwenderunternehmens, der das eingerichtete System im weiteren Verlauf pflegt? Wenn man versucht, das alles gleichzeitig abzudecken, wird es schwierig, allen gerecht zu werden…

Gruß

Joachim

Guter Punkt mit der Zielgruppe! Stimmt das Wiki gibt es, aber das ist ja eher eine technische Beschreibung. Ich persönlich - und das ist jetzt max. nicht repräsentativ - fände die Use Cases spannend. Ähnlich wie es Marko beschrieben hat: Sich also mehr auf Prozesse zu konzentrieren, als „wie gebe ich eine Zahlung ein“.

Ohne gefragt worden zu sein, würde ich aber in deiner Liste, Joachim, eher die Nicht-IT-Anwender in den Fokus nehmen.

LG

Hallo @Leon,
Vielen Dank für dein Interesse und deine Unterstützung. Ich wollte nur kurz klarstellen, dass es sich bei dem Buchvorschlag nicht um ein bereits existierendes Buchprojekt handelt, sondern um einen Finanzierungsvorschlag für den Dolibarr e.V. Wir möchten gerne etwas Nützliches für die deutschsprachige Community erstellen und damit auch einen Mehrwert für unsere Vereinsmitglieder und den Verein schaffen.

Gleichzeitig hoffen wir, dass der Verein durch dieses Projekt einen Großteil des eingesetzten Kapitals zurückgewinnen und seine Reputation in der Community stärken kann.

Ich sehe den Vorschlag auch als Chance, andere Vereinsmitglieder zu ermutigen, ebenfalls Finanzierungsvorschläge einzureichen. Es gibt sicherlich viele tolle Ideen und Projekte, die wir gemeinsam realisieren können.

Hallo Joachim,
ich stimme dir zu, dass das Wiki eine tolle Ressource für Benutzer und Anwender ist. Es wäre großartig, wenn sich mehrere Menschen in die Open-Source-Community einbringen und die bestehenden Wikiseiten auf Deutsch übersetzen könnten (die deutsche Version ist nachwievor sehr begrenzt, mit etwas Übung und Erfahrung im Wiki ist das auch recht einfach!)

Allerdings denke ich, dass ein gedrucktes Buch, wie du erwähnt hast, durchaus hilfreich sein kann. Es gibt eine gewisse Qualitätssicherung und es kann hilfreich sein, Vorgänge und Funktionen von Dolibarr auf eine strukturierte und ausführliche Art zu beschreiben.

Wie bereits von mehreren hier beschreiben, denke auch ich das die Zielgruppe wichtig ist. Wie ich hier sehe, scheint es herausfordernd zu sein, allen gerecht zu werden. Möglicherweise könnte man sich auf Endanwender konzentrieren, die Dolibarr noch nicht kennen, um die Hürde zu verringern, die manchen zu groß scheint, um sich für Dolibarr zu entscheiden. Ich sehe die Meinung immer mit einem traurigen Auge, wenn davon gesprochen wird das Dolibarr ein ERP/CRM für System-Entwickler und Integratoren ist.

Gerne.

Bzgl. anderer Ideen für Anträge, ich habe heute zufälligerweise mit @priojk gesprochen und hätte sogar eine Idee (Lastplanung für Dienstleistungen), ich schreibe bzgl. dem Thema noch eine Mail an den Verein. Ich will da jetzt den Verlauf nicht verwässern, geht ja hier um etwas anders.

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Hallo liebe dolibarr Forum Leser,

es freut mich tatsächlich sehr, dass sich in dem Forum etwas bewegt. Das ist sehr gut so und auch dem dolibarr Projekt im allgemeinen bestimmt hilfreich. Besonders den Vorschlag von @MaDa finde ich interessant.
Aber warum ein eBook (und nicht wiki)? Und was mir noch viel mehr aufstößt ist, dass hier von Finanzierung gesprochen wird. Das hört sich alles so „altbacken“, nach Kirchturmpolitik an.
Nix für ungut, ich hoffe, ihr akzeptiert auch meine Meinung - aber imho wird das so nix werden.

Gruß Andi

Lieber Andi,

vielen Dank für deinen Beitrag und deine Meinung hier, jede Meinung ist hier willkommen!
Des Weiteren gibt es auch Videos auf YouTube, die hilfreiche Einblicke bieten. Wenn es um Bücher geht, sind diese auf https://dolistore.com erhältlich, leider jedoch bisher nur auf Französisch und Englisch.

ein WIKI gibt ebenfalls. Für die es noch nicht Wissen sollten:
unter https://wiki.dolibarr.org/
(Mitarbeit übrigens sehr willkommen)

Mit Kirchturmpolitik habe ich mich bisher noch nicht befasst, wann ich es richtig verstehe bist du mit Finanzierung nicht einverstanden, oder? Das würde ich nicht verstehen, jedes professionelle Projekt ist finanziert.

Ein Ziel unseres Vereines ist es, mehr Anwender für Dolibarr zu begeistern.
Wir hoffen daher, dass du und andere Mitglieder des Forums ebenfalls Beiträge einbringen können, die darauf abzielen, Dolibarr-Anwendern einen einfacheren Einstieg zu ermöglichen.

Hallo Guido,

ich habe grundsätzlich gar nichts gegen Finanzierung und mir ist auch klar, dass jedes Projekt Geld kostet, nur die Art und Weise (Finanzierung über Bücher oder eBooks, die der Verein verkauft über einen Onlineshop) halte ich für nicht mehr zeitgemäß und auch nicht erfolgversprechend.

Lieber Andi,

du äußerst die Ansicht, dass die Finanzierung über Bücher oder eBooks, die über einen Onlineshop verkauft werden, nicht mehr zeitgemäß und erfolgversprechend ist. Es wäre hilfreich, wenn du deine Argumente weiter ausführen könntest, um die Diskussion voranzubringen.

Welche Alternativen zur Finanzierung über Bücher oder eBooks würdest du vorschlagen? Gibt es andere Methoden, die deiner Meinung nach besser geeignet sind, um die Projekte der deutschsprachigen Dolibarr-Community erfolgreich umzusetzen?

Ich möchte dich einladen, unseren Verein dabei zu unterstützen. Ich denke, du legst den Fokus auf konstruktive Zusammenarbeit und Kommunikation und möchtest negative Statements ohne Argumente vermeiden. Genau das ist auch mein Anliegen, wenn ich Beiträge verfasse.

Ich freue mich darauf, von dir zu hören und auf deine „konstruktive Beteiligung“.

Ein Vorschlag ist, dass der Verein eine Plattform zur Verfügung stellt, wo Entwickler und Anwender sich treffen können. Anwender können ihre Wünsche oder Erweiterung der Software formulieren und Entwickler können den nötigen Aufwand angeben. Finden sich genügend Anwender, die bereit sind den Aufwand zu finanzieren wird der Request umgesetzt. Der Verein ist Treuhänder und wird nach Abschluss das Geld an den Entwickler freigeben. Der Verein kann einen geringen Teil der Kosten für sich behalten und so Einnahmen für den laufenden Betrieb finanzieren.
Ein Vorteil dabei ist, dass im Verein das Wissen vorhanden ist, ob ein Projekt überhaupt realisiert werden kann und ob die Kosten dafür gerechtfertigt sind. Als wichtiges Element sehe ich dabei auch, dass der Verein sich mit eldy vor Freigabe abstimmt, so dass die Änderungen in den Release auf github übernommen werden und anschließend allen Anwendern zur Verfügung stehen.
Das ist sicher noch nicht zu Ende gedacht, aber war so mein erster Gedanke.

Warum nicht den dolibarr Store benutzen?
Ich habe persönlich keine guten Erfahrungen mit dem Store gemacht, entweder wurden die Module nicht gepflegt und waren nicht updateresistent oder sie haben gleich gar nicht so funktioniert, wie versprochen.

Gerne können wir über den Vorschlag weiter diskutieren.

VG Andi

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