Hallo zusammen,
da ich das Thema schon öfters im Forum gelesen habe und zum Teil auch von @priojk im initalen Text geschrieben wurde: Dolibarr für die deutsche/österreichische Buchhaltung fit(ter) machen: d.h. GOBD konform wie z.B. rechtssichere Ablage, Datev Export (CSV, Datev Online) im Zusammenspiel mit der Doppelten Buchführung (hier gibt es zwar Export Module, aber die Stützen sich z.B. nur auf die Rechnungen). Bisher habe ich immer wieder gelesen, dass es zwar geht, aber nicht 100% rechtssicher ist bzw. eine Art Grauzone. Ich kann mir vorstellen, dass das für viele Firmen ein KO Kriterium für ein ERP System ist. Da nicht alles auf einmal geht, könnte ich mir grob folgendes Vorstellen:
- keine direkten Dolibarr Änderungen, aber Zusammenstellung eines Artikels mit Best Practices für die Buchführung in Deutschland/Österreich, z.B. sinnvolle Parameter wie INVOICE_CAN_NEVER_BE_REMOVED oder das Modul unversänderliche Module. Eine Liste mit Modulen aus dem Dolistore welche für die deutsche/Österreichische Buchführung und Export helfen können. Damit hat man z.B. schonmal eine Anleitung um zumindest in einer bestmöglichen Grauzone zu starten.
- Identifikation der Lücken in Dolibarr aus rechtlicher und steuerlicher Sicht.
- Erstellung einer sinnvollen Implementierungsreihenfolge, damit nach und nach ein Mehrwert generiert wird.
Es gibt auch Infos im Forum dazu, aber bisher ist das Thema leider immer wieder eingeschlafen: Erfüllung der GoBD-Bedingungen gegeben? - #2 von priojk
Gruß Sven
